A.Tronic | Experimentle / Freie Wahl | Invention Of Rooms | Pata Masters | Pata Blue Chip | FSAQ | |
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Sublim | Tanz 1 Tap | Tanz 2 Brake Dubbel | Theater 1 Die Schöne und das Biest | Theater 2 "Alice" von Tom Waits | Neue Musik |
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Alles über SUBLIM ist nun auch auf einer eigenen Site zu finden...
Unsere CD ist übrigens nachgepresst - keine neue Mischung - das alte Rezept eben ganz frisch. Wir sind nach wie vor zufrieden, versuchen aber im Frühjahr 03 altes Metrial aktuell (Live in der Münchener Unterfahrt) und neues Material noch aktueller (Landesstudio Franken) aufzunehmen. Wer unsere Konzertathmosphäre schon einmal genossen hat, wird auf der CD mit einer Liveversion von "Pranayama" aus dem Kölner LOFT beglückt. Wir haben erst gar nicht versucht, es im Studio besser zu machen. Heimlich erwarten wir übrigens die Version von Daniel Humair in einer seiner aktuellen Bestzungen. Der bat nach einem unserer Konzerte um die Noten für das Stück - und um die Erlaubnis, es einzuspielen - das hat er zwar noch nicht getan, sich aber bei uns in Form von Liner Notes auf unserer Platte bedankt! "Sublim" ist: Angelika Niescier (alto/ soprano - saxophone), Hans Lüdemann (piano), Sebastian Räther (doublebass), Christoph Hillmann (drums, percussion). Archiv...:
"Sublim" hat nach erfolgreicher Tour die Studio- und Live- Aufnahmen für die langersehnte CD abgemischt. Beide wurden im LOFT (Köln) aufgenommen. Christian Heck hat mir nicht nur ein Neumann vor die Bassdrum gestellt.....hmmm - deluxe!.... sondern uns auch einen Supersound gemacht. Gar nicht zu reden von seinem menschlichen, fachlichen, materiellen und zeitlichen Einsatz! Das Programm ist reif! Hans experimentiert mit sehr interessanten 4telton- Fragmenten, die über eine zweite Tastatur eingespielt werden und absolut akustisch klingen. Konsequente Fortsetzung seiner Solokonzerte mit zwei Klavieren die sich absolut organisch in den Bandkontext einfügt. Sebastian ist ohnehin mein Wunschbassist für fließendes Spiel in anspruchsvollen rhythmischen Konstruktionen und Angelika fliegt über ihre eigenständigen Kompositionen... Das funktionierte im Frühjahr auch in einem besonderen und ganz anderen Kontext: |
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Zunächst einmal einen Glückwunsch an Die Patamasters waren im November 2001 auf Tour in Australien, Singapur und Jakarta - das Festival in Wangaratta hatte zunächst eingeladen - von hier gibt es auch einen Livemitschnitt, der nun in Auszügen als CD bei Patamusic erschienen ist: "Patamasters Live In Australia"! Trotz Vorbereitungen für eine zweite Indonesienreise hat Norbert Stein am 17.3.03 ein neues Patamusik Projekt auf die Bühne gestellt: PATA BIG THING - teilweise vertraute Melodien von Norbert Stein im neuen großartigen Gewand. Mit Klaus Mages und Joseph Kirschgen sind bereits 2 Drummer dabei. Ich konzentriere mich darum auf Elektronisches und finde mich in einem bunten Klangraum mit illustren Musikern und "internationalen" Kölnern wie dem Tubisten Carl Ludwig Hübsch, Albrecht Maurer, Violine und Christopher Dell, Vibraphon. Pata Stammspieler Michael Heupel, Querflöten ist natürlich dabei und zum ersten Mal seit Jahren gibt es keine Schlitztrommeln sondern akustischen Bass, gespielt von Kees van Zomeren. Patamaster Norbert Stein spielt Tenorsaxophon.
Archiv |
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"Mind Move"!Die nach wie vor aktuelle CD des"Frank Speer Acoustic Quartett"mit Nils Wogram, Sebastian Räther, Christoph Hillmann wurde im Tonstudio Bauer in Ludwigsburg aufgenommen. Sie ist im Oktober 2000 bei "ZEROZERO" erschienen! Neben der Originalbesetzung gibt es übrigens eine weitere Quartettvariante: Ich persönlich bin übrigens immer noch Fan von jener Komposition, mit der die Bandarbeit 1999 begann: die dreiteilige Suite "Attempt to raise hell" - inspiriert von einer zynischen Skulptur. Sie ist auf unserer ersten CD "Dread Nay" zu hören die bei Jazz4ever zu bestellen bzw. im Handel erhältlich ist...na ja, jetzt habe ich zugegebenermaßen gerade eine bei ebay ersteigert... Das neue Frank Speer Quartett spielte zuletzt auf den Viersener Jazztagen am Freitag den 14.9.2001. Erfreulich gut gefüllt der Keller und jede Menge vertraute Gesichter im Hintergrund - unter anderem Mitglieder und Initiatoren des Jazzkellers in Krefeld, die Initiatoren der Leverkusener Jazztage, Karsten Mützelfeld, Hans-Jürgen v. Osterhausen von der gewogenen Kritik. Neben einem genußvollen Auftritt waren aber die Auswirkungen der Situation in Amerika nicht zu übersehen - Mike Manieri spielte solo und für den zweiten Tag mußte Freddie Hubbard schließlich doch absagen. Es war aber wieder ein sehr erfolgreiches Festival mit einem schließlich großen europäischen Musikeranteil und ich freue mich auf den diesjährigen Auftritt mit Sublim (September 2002)! |
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Pata Blue Chip - akustische und elektronische Percussion, Saxophon und Computerwelten im multimedialen Duett und dazu mittels einer Klaviertastatur bewegte Videobilder - hat mittlerweile eine ganze Reihe interessanter Orte bespielt. Herausragend bleibt aber weiterhin das - interdisziplinäre "Opening Festival! Es fand am Sonntag, 10.12.2000 in Trier statt, wurde und wird weiter jährlich wiederholt und ist immer eine kleine Internetrecherche wert. Katharina Bihler und Stefan Scheib ("liquid - penguin") sind die Macher dieses zeitgemäßen "creativemedia" - Programm mit begehbaren Klang und Informationsräumen. Zum Geburtstag der Tuchfabrik haben sie diese in ein behagliches Miniatur-Centre-Pompidou verwandelt. Basa Vujin-Stein hat übrigens ein schönes Feature über "Pata Blue Chip" im Netz...schnell mal hinsurfen!
ich hier unbedingt empfehlen möchte! |
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Andreas Wahls "Experimentle Band" spielt selten aber exclusiv. Unser letztes Konzert war in einer ausverkauften Synagoge in Essen, wo wir später auch mit einem Quintett aus Tel Aviv im Doppel spielten. Insbesondere wir Drummer verstanden uns blendent - es war etwa wie mit 4 Armen und Beinen zu spielen. Das klingt nur bedingt transparent, aber sehr energetisch!
Gerne denke ich aber auch an unseren letzten echten Clubgig der war am 2.12.2001 im Club 672 unter dem Kölner Stadtgarten. Unter den Augen einiger Jazzpolizisten machten natürlich heavymetallische "Hochzeitsliedchen" (1-2-3) besonderen Spaß. Exzessives Altspiel in Sopraninolage; weicher Tenorkontrast; das breiteste Ausdrucksspektrum, das sich für den Bass überhaupt denken läßt; alle Gitarrenklänge dieser Welt und auch für mich die Gelegenheit mein ganzes "Klangköfferle" auszupacken... ...das ist die verrückte Musik vom Hardcore - Schwaben. "Experimentle" ist übrigens Schwäbisch und nicht Englisch. Darüber stolperte der Deutschlandfunk, der unser fulminantes Konzert im Essener Satyricon mitgeschnitten hat - aber mit super Sound und das passiert auch nicht alle Tage! In der Band experimentlen Andreas Wahl (Gitarren), Peter Bolte (Alt- und Sopraninosax), Veit Lange (Bassklarinette, Tenorsax), Hartmut Kracht (Kontrabass), Christoph Hillmann (Drums und Percussion). |
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Und auch die transparenten Klänge des "Freie Wahl" Trios - unsere regelmäßig unregelmäßige Besetzung für puren Genuß - sind immer wieder einmal live zu hören. Am 19.1.02 spielten wir zum Beispiel auf dem JOE Festival im ausverkauften Essener Satyricon. Dieses zurecht etablierte Festival der emsigen und funktionierenden Essener "Jazz - Offensive" hat schon viele der mir liebsten Besetzungen eingeladen, schön deß es jetzt mit der Freien Wahl wieder dazu kam...fand vor allem auch die Presse! Das Trio: Andreas Wahl - elekrische und akustische Gitarren, Michael Kleinjohann - Kontrabass, Christoph Hillmann mit Schlagzeug und Elektronik. Archiv Unvergesslich ist mir die kleine Ruhrpott - Festivalreihe im November 2000. Wir spielten am 18.11. in Oberhausen (Zentrum Altenberg) und 19. 11. in der Altstadtschmiede Recklinghausen und wurden Zeugen einer unglaublichen Geburt:. Vor uns spielte das sensationelle Modern Percussion Quintett des Hans Kanty, der zudem mit Frank Köllges, Martin Blume, Achim Krämer und Peter Eisold die übrigen durchgeknallten Rheinlandtrommler gleich mit auf die Bühne holte (...muß große Langeweile im restlichen Bundesgebiet verursacht haben). Außerdem gab es das köstlich retrophile Quartett um Martin Scholzens Orgel mit Mickey (...'s Monkey Party...) Neher am Schlagzeug, mit dem ich ein gutes Stück gemeinsame Trommeljugend teile! Pressestimme |
Unter Leitung von Norbert Stein und produziert von der Bayer- Kulturstiftung kam es im September 2000 zur Premiere des multimedialen Kindertheaters "Die Schöne und das Biest". Klangskulpturen, interaktive Bilderprojektion, Musiker der ARFI LYON und Patamusic, der Erzähler und das Märchen! Zur ausverkauften Vorstellung auf dem Jazzfestival Münster am 7. Januar 2001 wurde dann auch die CD zu dem Stück präsentiert, die sowohl in französischer als auch deutscher Sprache erschienen ist.
Alles über "Die Schöne und das Biest"! Irgendwann war da auch wieder eine der seltenen Gelegenheiten, im Neue Musik-Fach mitzumischen. Theodor Pauss hat für Drumset, E-Gitarre, Bassklarinette, Posaune und Cello komponiert - die Schlagzeugstimme war Hardcore, aber ungemein inspirierend... ...die Musik erklingt unter dem Film "Das Geschenk" von Oliver Paulus - genau: dem Autor und Produzenten von "Eckfliesen", wo ich auch mitgetrommelt habe. Genauso spannend wie damals die Konfrontation von Spike-Lee-mäßigem Jazz mit deutscher Alltäglichkeit (und ihren Untiefen) ist es diesmal also deren Begegnung mit (sehr ästhetischer!) zeitgenössischer Musik. Ach so - und der Komponist war übrigens der Bassist in der einzigen Metalband meines Werdegangs. So finden wir alle wieder zusammen! Mittlerweile haben wir uns wieder zu einer Filmmusik getroffen (Februar 03). Diesmal war die Schlagzeugstimme nicht ganz so kompliziert. Zur Besetzung werde ich dieser Tage noch etwas schreiben - ich galaube aber vor allem, daß ich den Film - diesmal von Gerrit Lucas - ganz hervorragend finde. Die erzählte Geschichte und die dahinterliegende Psychologie ist jedenfalls spannend, tiefgreifend, humorvoll... bin gespannt auf das Ergebnis!
Noch einmal Pata:
Es handelt sich dabei um eine multimediale Bearbeitung des Textes - nicht nur für Kinder - mit speziell dafür angefertigten Klangskulpturen der Bayer-Lehrwerkstätten. Illustre und namhafte Teilnehmer im Produktionsprozeß und später auf der Bühne waren die Musiker der ARFI (assoziation pour la recherche de la folklore imaginair - wahrscheinlich falsch geschrieben...sorry)
(3 Takte von 166...!)